Selbstmarketing

[Selbstmanagen]  [Selbstmarketing]  [Wer bin ich?]  [Was kann ich?]  [Wohin will ich?]  [Wie ghet das?]  [Wie mache ich das?]

WeiterZurückWohin will ich?

Die folgende Seite beschäftigt sich mit dem Thema "Der perfekte Arbeitsplatz" oder auch "Der Traumjob". Dieser ist wohl für die meisten eine Wunschvorstellung, und für den, der sich trotz Wunsch nicht verändern will, wird es immer eine Wunschvorstellung bleiben. Das Stichwort lautet also: VWo ist mein Ziel?eränderung. Da eine berufliche Veränderung immer auch eine Veränderung des privaten Umfeldes mit sich bringt (und natürlich auch umgekehrt), sollten berufliche und private Ziele immer voneinander unterschieden und getrennt berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu den Bestandsaufnahmen der beiden Kapitel Wer bin ich? und Was kann ich? ist eine zukunftsorientierte Ausrichtung auf ein Ziel schwieriger, weil es nicht nur eine einzige mögliche Antwort gibt und die Verflechtung unterschiedlicher Ziele immer sehr komplex ist und oft Kompromisse erfordert.

Der Traumjob
Die folgenden Fragen sollen dazu dienen, für sich eine günstige Richtung zu finden, in der ein Ziel gefunden werden kann. Aufgrund der Verflechtung des beruflichen und privaten Lebens, sollten sie sowohl aus dem beruflichen als auch aus dem privaten Blickwinkel beantwortet werden.
Allgemein gilt: Bei der Suche nach dem Traumjob und später beim aktiven Ansteuern sollten die privaten Ziele niemals aus den Augen gelassen werden. Ohne dieses funktioniert das auf Dauer nicht! Konflikte mit sich und der Umwelt sind sonst unausweichlich und führen dazu, daß das Ziel aus dem Auge verloren wird. Bei der Beantwortung gilt es zusätzlich den oder die Gründe herauszufinden, woran es genau liegt oder gelegen hat, so weit gekommen oder eben auch nicht so weit gekommen zu sein. Dieses gibt häufig Hinweise auf eine zukünftige Prioritätsverteilung.                                                     (P: privat; B: beruflich)

P

B

   Fragen

checker.s

checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s

checker.s
checker.s 

checker.s

checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s
checker.s

checker.s
checker.s

checker.s
checker.s
checker.s

checker.s
checker.s
checker.s 

  • Was habe ich bisher erreicht?
    Wo hatte ich Vorsätze und habe das Ziel dennoch nicht erreicht?
  • Was gefällt mir an der aktuellen Situation nicht?
  • Bin ich eher unter- oder überfordert?
  • Warum befinde ich mich immer noch in dieser Situation?
  • Wie werde ich zufrieden?
  • Was sollte ich schnell ändern und welche Änderung kann warten?
  • Was fördert oder behindert mich an meiner Entwicklung?
  • Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind für die Mitmenschen oder Kollegen wertvoll?
  • Komme ich mit meinen Mitmenschen aus?
  • Welche Auswirkungen hat eine berufliche Änderung auf das Privatleben und umgekehrt?
  • Gründe für oder gegen einen Berufs- und/oder Firmenwechsel?
  • Gründe für oder gegen einen Ortswechsel?
  • Habe ich einen Förderer oder legt mir jemand Steine in den Weg? Wer könnte dafür ein Förderer sein?
  • Welche Perspektive habe ich  in meinem Job?
  • Welche Position strebe ich an?
  • Wieviel Geld möchte ich verdienen?

In folgender Tabelle sind einige Beispiele für Themenschwerpunkte aufgeführt, die bei der Beantwortung Berücksichtigung finden:

Themenschwerpunkte privater Bereich

Themenschwerpunkte berufliches Umfeld

  • Familie
  • Freundeskreis
  • Haus
  • Reisen, Auto und andere Luxusgüter
  • Finanzielle Sicherheit
  • Freizeit
  • Tätigkeit
  • Stellung
  • Verantwortung
  • Anerkennung
  • Karriere
  • Macht

Hätt' ich mir doch besser überlegen sollen?Nachdem man sich nun i.A. mehrere Richtungen für positive Veränderung vorstellen kann, ist eine Priorisierung der Bewegungsrichtung und der Ziele unerläßlich. Hier geht es darum herauszufinden, was wirklich wichtig für mich ist. Möglicherweise gibt es auch mehrere Wege zu einem idealen Ziel, zu einem Traumjob. Von diesem muß jedoch zuerst ein klares Bild im Kopf vorhanden sein. Je detailierter dieses ist, umso besser und desto leichter fällt die Suche. Nicht passende Jobs können so besser erkannt und aussortiert werden und mögliche passende Jobs können leichter gegeneinander verglichen werden. Konkrete Hinweise auf Wunschvorstellungen eines Traumjobs geben die Antworten auf folgende Fragen:

   Frage

Beispiele

  • Wo will ich arbeiten?
  • Was bearbeite ich am liebsten?
  • Wie arbeite ich am liebsten?
  • Welche Mittel möchte ich für meine Arbeit benutzen?
  • Welches sind die wichtigsten Eigenschaften, die ich benötige?
  • Wie sollte die Umgebung aussehen?
     
  • Welche Menschen habe ich am liebsten um mich?
  • Wie wichtig sind Geld, Ansehen, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung, Erfolg, Sicherheit, Kreativität, Spontanität, Risikofreude?

Firma, große/kleine Firma, Innen-/Außendienst
Tätigkeit, Werkstoffe, theoretisch/praktisch
Team, eigenständig, geregelte Arbeitszeit
Computer, Werkzeug, Kopf, Sprache, Labor

Kreativität, Fleiß, Durchsetzungsvermögen, Überblick
Büro, Wohngegend u. Umgebung, städtisch, mögl. Freizeitaktivitäten
Kreative, Teammitglieder, höhergestellte Kollegen

Prioritäten festlegen, wo kann man Abstriche hinnehmen

Die abschließende Frage lautet: Bietet der neue Job all diese Eigenschaften? Wo gibt es Abstriche?

KarrieretypenUnd jetzt die nächste Stufe
Karriere ist der Weg zu einem Traumberuf und bedeutet für jeden etwas anderes. Die meisten verbinden mit diesem Begriff eine stetige Änderung seines Jobs und damit einhergehend mehr Verantwortung und in der Regel eine höhere Abfindung. Dieses muß aber nicht so sein! Viele starten in ihrem Berufsleben bereits in der idealen Firma, während andere sich von Firma zu Firma in benachbarten aber unterschiedlichen Arbeitsfeldern bewegen, um den Traumjob zu erreichen. Andere wiederum lassen alles fallen und wagen einen Neustart in einem komplett anderen Bereich. Heutzutage ist alles möglich! Entsprechend dieser Verhaltensweisen kann man unterschiedliche Karrieremuster unterscheiden:

  • Horizontaler Karriereverlauf
    Entscheidungen werden nicht bewußt getroffen, eine Stellenwechsel erfolgt alle ein bis zwei Jahre. Hierarchistufen spielen keine Rolle, weil man das tun möchte, was einem gefällt.
  • Beständiger Karriereverlauf
    Eine Entscheidung für dieses Muster wird schon in der Schulzeit gefestigt. Die Stelle wird nicht gewechselt, höchstens dann, wenn es gar nicht anders geht. Die Ebene wird dabei aber nicht verlassen, weil man das arbeiten möchte, was einem Spaß macht.
  • Vertikaler Karriereverlauf
    Eine Entscheidung für dieses Muster wird ebenso schon in der Schulzeit gefestigt. Die Stelle wird dann gewechselt, wenn es dem Aufstieg dient. Ziele für den Aufstieg sind Leistung, sozialer Stand, Geld und Macht.
  • Zyklischer Karriereverlauf
    In dieser Form wird alle 5 bis 10 Jahre über das Karrieremster neu entschieden. Häufig fällt ein Stellenwechsel damit zusammen, der Abwechselung bringt und geänderten persönlichen Ansprüchen genügt. Hierarchiestufen spielen eher eine untergeordnete Rolle.

Welches dieser Karrieremuster für einen selbst und den Traumjob das Richtige ist, muß ebenfalls entschieden werden. Da diese Entscheidung häufig langfristige Auswirkungen mit sich bringt, sind Ausdauer und Geduld zur ständigen aktiven Beeinflussung seiner Karriere unerläßlich.

Der Weg zum Traumjob
Beim Fortschreiten der Karriere stellt sich häufig die Frage, ob man am Vorhandenen anknüpfen soll oder einen Neuanfang wagen soll. Ein Anknüpfen bedeutet ein Aufbau, während der radikale Schritt die Möglichkeit bietet, sich von einem alten Image und unl... ist manchmal gar nicht so weitiebsamen Arbeiten zu trennen. Ohne eigenes Ziel wird man mehr oder weniger passiv von anderen in freie Nieschen des Betriebs hineingedrückt. Deshalb gilt es hier Initiative zu übernehmen, sich mit einem konkreten Zeitplan zu motivieren und dabei eher zu klotzen als zu kleckern. Neben dem eigenen Wissen über den Traumjob sollten auch bestimmte 'Entscheider' darüber in Kenntnis gesetzt werden. Nur wenn auch diese wissen, wohin sie gehen wollen, kann von deren Stelle aus unterstützend eingegriffen werden.

Nachdem also in den vorangegangenen Kapiteln etwas über die Persönlichkeit, Fähigkeiten, Interessen und Neigungen erfahren worden ist, geht es nun darum sich dem Ziel konkret zu nähern.

  • Formulierung eines eindeutigen Ziels. Konkretisieren sie es in vielen Details
  • Prüfung, ob dieses Ziel realistisch ist
  • Prüfung, inwiefern dieses Ziel nicht mit anderen kollidiert und es zu Zielkonflikten kommt
  • Was macht dieses Ziel aus und wann habe ich es erreicht (da in den meisten Fällen nicht alle Details erfüllt werden)?
  • Mit welchen Schwierigkeiten muß ich auf dem Weg zum Ziel rechnen?
  • Bis wann möchte ich mein Ziel erreicht haben?
  • Wichtig! Beginnen sie noch heute daran zu arbeiten

 

 

Nachdem wir etwas über uns selber herausgefunden haben, wer wir sind, was wir können und wohin wir wollen, geht es auf der folgenden Seite darum, was Selbstmarketing bedeutet.

top