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WeiterZurückWas kann ich?

Hier bin ich der Beste!Nach der Beschäftigung mit den eigenen Wesenszügen sind nun die eigenen Fähigkeiten - und damit häufig auch Dinge, die wir gerne machen - an der Reihe. Auch dieses ist - wie der Potential-Analyse-Test - eine Bestandsaufnahme und dient dazu, die eigene Position kennenzulernen und damit den Aufwand und seine Möglichkeiten für einen bestimmten Traumjob besser einzuschätzen. Die Beantwortung folgender Fragen ist dabei wichtig.

  • Was mache ich gerne?
  • Was kann ich besonders gut?

Wichtig hierbei ist, daß man sich die Brille absetzt, durch die man gerade in seiner augenblicklichen Situation schaut. Denn häufig wird man durch seine Arbeit dazu verleitet, nur an Dinge aus diesem Bereich zu denken. Ein Trick diesen Engpaß zu umgehen (und die Brille abzusetzen) ist möglichst viele Verben aufzuschreiben, die mit 'a' anfangen, dann welche mit 'b', usw. Am Ende findet eine erste Selektion entsprechend der beiden Fragen statt. Eine zweite Auswahl sollte dann auf die Tätigkeit führen, die man am allerliebsten macht.

  • Was habe ich in meinen Jobs bisher gemacht?
    Aussagen sollten getroffen werden über die Arbeit selber, über Verantwortlichkeiten und über Erfolge bzw. Mißerfolge.
    • Woran hat es bei Erfolgen bzw. bei Mißerfolgen gelegen?
    • Welche meiner Fähigkeiten habe ich benutzt?
  • Was für ein Gehalt stelle ich mir vor?
    Auch über sein Gehalt sollte man sich Gedanken machen und sich dessen bisherigen Verlauf bewußt machen und eine realistische Einschätzung für die Zukunft durchführen. Hilfe bietet auch hier das Internet mittels verschiedener Jobbörsen, Stichwort: Gehaltstabelle.
  • In welchen Tätigkeitsfeldern können meine Fähigkeiten gebraucht werden?
    Dabei sollte man sich keinesfalls nur auf die 'naheliegenden' Tätigkeiten beschränken, also die, die mit dem aktuellen Job in Beziehung stehen. Auch in anderen z.Z. vielleicht noch fremden Bereichen könnten diese Fähigkeiten auf ein großes Interesse stoßen.

Soziale Kompetenz und soziale Intelligenz
Ein anderer aber nicht minder wichtiger Bereich neben offensichtlichen Fähigkeiten bestimmte Tätigkeiten auszuführen, ist die soziale Kompetenz. Unter sozialer Kompetenz versteht man die zwischenmenschlichen Kontakte auf unterschiedliKlasse,  alle mögen michche Art und Weise (z.B. verbal, Gestik, Einfühlungsvermögen, Auftritt, Behandlung) für alle Beteiligten positiv zu gestalten, zu pflegen und aufrecht zu erhalten. Die Basis zu diesem Handeln wird durch die soziale Intelligenz gebildet. Diese verarbeitet Stimmungen, Gefühle und bringt einen in die Lage, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen. Es gibt gewisse Kernpunkte, an denen man die soziale Intelligenz erkennt und einstufen kann:

  • Kontaktfreudigkeit
  • Kooperationsvermögen
  • Sensibilität und Einfühlungsvermögen
  • Integrationsvermögen
  • Informationsbereitschaft in beide Richtungen
  • Selbstdisziplin und Frustrationstoleranz
  • Zurückstecken können
  • Keinen Zwang zu haben, der Gewinner sein müssen

Ausgestattet mit diesen Mitteln und dem Willen etwas zu ändern, läßt sich eine soziale Kompetenz an ihren Schwachstellen auch trainieren. Damit jedoch eine langfristige Verbesserung eintritt und die Veränderung quasi in Fleisch und Blut übergeht, ist ein kontinuierliches Training unerläßlich.

ErfolgsintelligenzOK, das Ziel nie aus den Augen verlieren
Erfolg ist relativ und bedeutet für jeden etwas anderes. Zur Umsetzung seiner Ziele in die Wirklichkeit benötigt man eine sogenannte Erfolgsintelligenz. Diese hält einem das Ziel vor Augen und wägt die Mittel ab, mit denen man dieses Ziel erreichen kann. Eigenschaften von Erfolgsintelligenz sind:

  • Potential zur Selbstmotivation
  • Kontrolle über sich selber bei Impulsen von außen
  • Seine Fähigkeiten erkennen und nutzen
  • Begonnene Arbeiten bis zum Schluß fortführen
  • Unabhängigkeit bewahren
  • Ausdauer und Durchhaltevermögen bei einem ergebnisorientierten Handeln,
    dabei das Ziel nicht aus den Augen lassen
  • Eigeninitiative zeigen und Energie haben, um Ideen in Taten umzusetzen
  • Keine Angst vor Fehlschlägen
  • Berechtigte Kritik entgegennehmen
  • Persönliche Schwierigkeiten überwinden und nicht in Selbstmitleid verfallen
  • Geduld zeigen, auch wenn es mal etwas länger dauert
  • Prioritäten setzen
  • Selbstvertrauen haben

 

 

Nach der Feststellung des eigenen Könnens und eventueller Schwachstellen, die abtrainiert werden sollen, geht es weiter mit der Frage nach dem zukünftigen Traumjob: Wohin will ich?

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